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Zeche "Emscher"

Abgeteuft: 1904
Stillgelegt: 1935
Art: Sonstiges

Literaturauszüge aus...

"Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen"

Emscher

1873 beginnen die Teufarbeiten durch den Kölner-Bergwerksverein an den Schächten Emscher 1 und 2 in Altenessen-Nord. Durch das Ansetzen von gleichen Sohlenhöhen wie bei den Schächten Carl und Anna (Altenessen-Süd) wird eine Zusammenlegung mit diesen Schachtanlagen vorbereitet und 1884 mit dem Durchschlag erreicht. 1895 fördern 520 Bergleute 191.325 t (368 t/B). 1900 teuft man den Schacht Emscher 3, der auf der 4. Sohle (363 m) mit Anna durchschlägig wird. 1904 geht die Kokerei in Betrieb. 1930 sind 110 Koksöfen mit Nebenproduktengewinnung in Betrieb. 1910 beträgt die Förderung von 1.049 Bergleuten 348.000 t (332 t/B). 1911 benennt man den Schacht Emscher 3 in Emil um. Es entsteht jetzt eine selbstständige Zeche. Die Zeche Emscher arbeitet bis 1935 weiter und wird dann zum Verbundbergwerk Emil-Emscher zusammengelegt.

Literaturquellen

Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen, Dr. Karl Albrecht Ruhbach, Karlheinz Rabas

Kurzinfo